17.01.2023
Stärken fördern statt Schwächen bekämpfen: Positive Psychologie für Hunde
Jeder Hundebesitzer kennt das: Kleine Herausforderungen beeinträchtigen zeitweise das Zusammenleben. Dem einen Hund fehlt es an Nervenstärke, der andere geht jagen
oder vertreibt Besucher. Dem Problem wird dann jede Menge Zeit und Energie gewidmet: Man optimiert den Alltag, den Umgang mit dem Hund, führt ein aufwendiges problembezogenes Training durch. Und, na klar: Der Hund bessert sich! Aber: So hatten Sie sich das Leben mit Hund eigentlich nicht vorgestellt...
Höchste Zeit für einen Perspektivwechsel! Nutzen Sie die Erkenntnisse der sogenannten „Positiven Psychologie“ - eines noch vergleichsweise jungen Zweigs der Humanpsychologie, der sich in seinen zentralen Ansätzen hervorragend auf den Hund übertragen lässt: Anstatt sich ausschließlich auf die Schwächen zu konzentrieren, bauen Sie die Stärken Ihres Hundes aus! Wenn Sie für Wohlbefinden und Erfolgserlebnisse sorgen, dann verbessert das nicht nur Ihre Beziehung, sondern hat auch therapeutische Wirkung! Manches Problem wird kleiner – oder verschwindet sogar ganz.
In diesem Vortrag / Kurzseminar erhalten Sie das Rüstzeug, mit Ihrem Hund zu Hause sofort loszulegen oder als Trainer für einen Perspektivwechsel bei Ihren Hundeschülern zu sorgen.
Aus dem Inhalt:
• Inhalt und Herkunft: Positive Psychologie in der Humanpsychologie, Übertragbarkeit auf den Hund
• Zentrale Handlungsfelder und Werkzeuge:
- Sorge für positive Emotionen: Bilanzmodell
- Stärke positive Eigenschaften und Fähigkeiten: Empowerment, Talentsuche
- Schaffe ein positives soziales Umfeld: Checkliste Haltungsbedingungen
• Kombinierbarkeit „normale“ Verhaltenstherapie
– Positive Psychologie
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